Unheilvolle Vorzeichen — ein historischer Roman

Um was geht es?

Georg, der Gehil­fe des berühmten The­olo­gen, Astronomen und Astrolo­gen Johannes Stöf­fler, tötet in Notwehr den stadt­bekan­nten Trunk­en­bold Ste­fan Mad­er, der ihn fälschlicher­weise für seinen Zwill­ings­brud­er Mar­tin hält. Mehr…

Der Schauplatz

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Glauben und Wissen

In der Frühen Neuzeit um 1500 gibt es noch keine scharfe Unter­schei­dung zwis­chen den Natur- und den Geis­teswis­senschaften. Wenn also die Astronomie etwas über die Zukun­ft von Gestirn­skon­stel­la­tio­nen aus­sagt, dann set­zt sie eine unwan­del­bare Geset­zmäßigkeit der Natur voraus. Mehr…

Die Figuren

Johannes Stöf­fler
Georg Vis­ch­er
Mar­tin Vis­ch­er
Die Mut­ter der Vis­ch­er-Zwill­inge
Hil­da
Agnes
Kil­ian
Ste­fan Mad­er
Kingsat­tler
Hans Denck
Mar­tin Plantsch
Cas­par Vol­land
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Das Weltbild der Astronomie in der Frühen Neuzeit

Das Lehrge­bäude der Astronomie geht von einem geozen­trischen Sys­tem aus, in dem Sonne, Mond, Plan­eten und das Gewölbe des Fixstern­him­mels die Erde als Zen­tralkör­p­er umkreisen.   Mehr…

Der Anhang

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Um was geht es?

Georg, der Gehil­fe des berühmten The­olo­gen, Astronomen und Astrolo­gen Johannes Stöf­fler, tötet in Notwehr den stadt­bekan­nten Trunk­en­bold Ste­fan Mad­er, der ihn fälschlicher­weise für seinen Zwill­ings­brud­er Mar­tin hält.

Bei der Beerdi­gung im Haus des Ver­stor­be­nen erken­nt Kil­ian Mad­er, der Sohn des Trinkers, in Mar­tin ange­blich den Mörder seines Vaters. Als Stu­dent lan­det Mar­tin im Karz­er. Sein Brud­er Georg, der die schwan­gere Hil­da, ein­er Magd im Haus Stöf­fler, liebt, will den inhaftierten Mar­tin überzeu­gen, vor­erst die Schuld auf sich zu nehmen, damit die Heirat und somit eine gemein­same Zukun­ft mit dem Kind möglich wer­den. Allerd­ings wird die juris­tis­che Aufk­lärung der wahren Umstände, die zu diesem Mord geführt haben, durch einen Brand und die Vorher­sage ein­er bevorste­hen­den Sint­flut erschw­ert.

Stöf­flers Vorher­sage, dass eine ungewöhn­lich hohe Anzahl von Plan­etenkon­stel­la­tio­nen im Tierkreis der Fis­che im Feb­ru­ar 1524 große Verän­derun­gen mit sich brin­gen wird, wird von anderen Astrolo­gen als eine Sint­flut inter­pretiert, die Land und Leute ver­nicht­en wird. Nun ste­hen zwei Fra­gen im Mit­telpunkt der leb­haften Diskus­sion: Wird die Sint­flut tat­säch­lich ein­treten? Und: Kann man der Astrolo­gie trauen und ihre Vorher­sagen ernst nehmen oder han­delt es sich um Schar­la­taner­ie? Die Antworten der Geistlichen und staatlichen und wis­senschaftlichen Autoritäten fall­en unter­schiedlich aus.

In Tübin­gen, wo Stöf­fler lebt, löst sich einen Monat vor der angekündigten Sint­flut jegliche Ord­nung auf. Die Men­schen sind nur noch damit beschäftigt, ihr Über­leben zu sich­ern. Wie soll man der Prü­fung Gottes begeg­nen? Fliehen oder aushar­ren?

Glauben und Wissen

In der Frühen Neuzeit um 1500 gibt es noch keine scharfe Unter­schei­dung zwis­chen den Natur- und den Geis­teswis­senschaften. Wenn also die Astronomie etwas über die Zukun­ft von Gestirn­skon­stel­la­tio­nen aus­sagt, dann set­zt sie eine unwan­del­bare Geset­zmäßigkeit der Natur voraus. Für die The­olo­gen heißt das, dass die freie und selb­s­ther­rliche Ver­fü­gung Gottes über seine Schöp­fung aus­geschlossen wird.

Die unstatthafte Neugi­er eines Astronomen beste­ht nicht nur darin, sich ein Wis­sen anzu­maßen, das allein dem Schöpfer vor­be­hal­ten ist, son­dern auch darin, die göt­tliche Machtvol­lkom­men­heit begren­zen zu wollen.

Bei Autoritäten, wie z.B. Augustin, verdichtete sich der Arg­wohn let­ztlich darin, die Tiefe des himm­lis­chen Raumes in Zahlen fassen zu wollen. Das würde die Men­schen nur vom Streben nach dem See­len­heil ablenken.

Dieser grund­sät­zliche Kon­flikt spitzt sich in der Astrolo­gie zu.

Das Weltbild der Astronomie in der Frühen Neuzeit

Das Lehrge­bäude der Astronomie geht von einem geozen­trischen Sys­tem aus, in dem Sonne, Mond, Plan­eten und das mächtige Gewölbe des Fixstern­him­mels die Erde als Zen­tralkör­p­er umkreisen. Zu den fünf Plan­eten Sat­urn, Jupiter, Mars, Venus und Merkur kom­men die auf­fäl­lig­sten Him­mel­skör­p­er Sonne und Mond. Da sie die Erde auf Kugelschalen mit unter­schiedlich­er Geschwindigkeit umkreisen, scheinen sie am Fir­ma­ment zu wan­dern.

Dieses Welt­bild eignet sich her­vor­ra­gend für die Astrolo­gie, da ein Beobachter auf der Erde die Bewe­gun­gen ihrer Gestirne mit math­e­ma­tis­chen Meth­o­d­en gut nachvol­lziehen und durch sys­tem­a­tis­che Beobach­tung der Gestirne und die Aufze­ich­nung ihrer regelmäßi­gen Bewe­gun­gen ihre Stel­lung im Voraus berech­nen kann.

Diese wis­senschaftliche Astrolo­gie strahlt in viele All­t­ags­bere­iche aus: Ihre stel­lar begrün­de­ten Prog­nosen kön­nen Paniken verur­sachen, für kon­fes­sionelle Auseinan­der­set­zun­gen benutzt wer­den und die Bevölkerung zur Ver­nach­läs­si­gung der Arbeit und zu unnützen Gel­daus­gaben ver­an­lassen.

Bes­timmte Gestirnkon­stel­la­tio­nen wer­den zu den göt­tlichen signa gerech­net. Diese Zeichen­deu­tung fällt in den Zuständigkeits­bere­ich der Astrolo­gie. Für die Astrolo­gen sind die Plan­eten die treiben­den Kräfte am Him­mel­szelt und die Indika­toren, die das Schick­sal des Gebore­nen offen­le­gen. Ihr Haupt­in­ter­esse gilt den Plan­eten­be­we­gun­gen vor dem Hin­ter­grund der Gestirns­for­ma­tio­nen des Tierkreis­es, der ‚Wan­der­straße‘ am Him­mel für ihre schein­bare Bahn durch zwölf Stern­bilder. Astrol­o­gis­ch­er Anschau­ung entspricht es, den einzel­nen Stern­bildern bes­timmte Wirkungsqual­itäten zuzuschreiben. Sie wer­den eingeteilt in feurige (Wid­der, Löwe, Schütze), irdis­che (Sti­er, Jungfrau, Stein­bock), luftige (Zwill­inge, Wage, Wasser­mann) und in wäss­rige Zeichen (Krebs, Sko­r­pi­on, Fis­che).

Trotz dieser all­ge­mein anerkan­nten Qual­itäten kam es zum Stre­it unter den Astronomen / Astrolo­gen um die 1499 gestellte ‚Sint­flut­prog­nose‘ zum Jahre 1524. Der Ver­lauf dieser Debat­te und vor allem die Deu­tungs- und Denkmuster her­auszustellen, hat sich der Autor des Romans zur Auf­gabe gemacht.

Der Schauplatz

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Die Figuren

Johannes Stöf­fler
Georg Vis­ch­er
Mar­tin Vis­ch­er
Die Mut­ter der Vis­ch­er-Zwill­inge
Hil­da
Agnes
Kil­ian
Ste­fan Mad­er
Kingsat­tler
Hans Denck
Mar­tin Plantsch
Cas­par Vol­land

Anhang

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